Zu Besuch in der erzgebirgischen Bergstadt Annaberg-Buchholz
13. Mai 2017
Unsere 2. Veranstaltung der Reihe „Sächsische Klein- und Mittelstädte“ führte uns am 13. Mai bei wunderschönstem Sonnenschein in die, der heiligen Anna gewidmeten, Bergstadt. Trotz stark dezimierter Teilnehmerzahl erkundeten wir in familiärer Runde die Entstehungsgeschichte und die große Bedeutung der Stadt zur Zeit ihrer Gründung im 15. Jahrhundert. Wichtige Etappen waren dabei der Blick auf den Schreckensberg, an welchem die ersten Silberfunde des späteren Annaberges gemacht wurden, die Ruine des ehemaligen Franziskanerklosters, der Marktplatz und natürlich auch das Wahrzeichen der Stadt: die prachtvolle St. Annenkirche. Aber auch nach dem Bergbau bedeutende Entwicklungen der Stadt, wie der wirtschaftliche Schwerpunkt des Posamentierens, wurden näher betrachtet. Ebenso fanden bedeutende Persönlichkeiten Annabergs, wie Adam Ries und Barbara Uthmann ihre besondere Darstellung. Abgerundet wurde die Führung durch ein leckeres Eis am Markt.
(Alwin Matzke, Stand, Mai 2017)