WvD

Wissensvermittlung in der Denkmalpflege e.V.

Das größte "Nüscht", was wir je geseh´n haben! 2016


Bis zu 20 Millionen Tonnen Braunkohle werden jährlich aus dem Tagebau Welzow-Süd gefördert - eine gigantische Zahl. Doch noch beeindruckender ist der enorme Aufwand, welcher betrieben wird, um an das 7-10m dicke Kohleflöz zu gelangen. Nicht schlecht staunten wir, als wir uns inmitten einer Mondlandschaft befanden und uns erklärt wurde, dass 140m Abraummaterial in Kauf genommen werden müssen, um an das "schwarze Gold" zu gelangen. In dem 1962 aufgeschlossenen Tagebau bestaunten wir die Technologien des Vorschnittbetriebes mit Eimerketten- und Schaufelradbagger. In den tiefer gelegenen Horizonten wurden uns die Vorgehensweisen der Abraumförderbrücke und Gleisrückmaschinen anschaulich nahe gebracht. Doch in unserer Erinnerung bleibt nicht nur eine Kraterlandschaft, sondern auch die ersten sichtbaren Rekultivierungserfolge mit Weinbergen und Erinnerungsstätten umgesiedelter Ortschaften.
(Stand 19.03.2016, Lisa Hallex)

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