WvD

Wissensvermittlung in der Denkmalpflege e.V.

Budapest Stadttrip
29. September bis 4. Oktober 2016


(Foto: WvD, 2016)

Die Stadt der Heilbäder lockte nicht nur mit ihrer beeindruckenden Architektur, sondern gleich am ersten Tag mit angenehm warmem Nass. In der pompösen Jugendstiltherme des Gellertbades begann ganz entspannt unser Aufenthalt in Ungarns Hauptstadt.


Der zweite von insgesamt vier Tagen war mit der Besichtigung der Fischerbastei, dem Schlemmen in der Markthalle und einem Fußmarsch auf den Gellertberg deutlich aktiver gestaltet. Mit der Aussicht auf die durch die Donau getrennte Stadt erklärte Martin Kollna anschaulich die historische und städtebauliche Entwicklung der Metropole. Den abendlichen Abschluss fand der Tag in den Ruin Pups, den alternativen Szeneklubs im Herzen der Altstadt.

(Foto: WvD, 2016)

  Der Start in den Sonntag bestand aus frischer Luft, Frühsport und einem ausgedehnten Picknick auf der Margareteninsel. Außerdem besuchten wir als Kontrastprogramm den 3. Budapester Bezirk mit seinem Reichtum an römischen Ausgrabungsstätten und direkt angrenzendem, sozialistischem Wohnungsbau – zwei architektonische Welten, die nicht konträrer hätten sein können.
Am Montag überraschte uns eine Führung im überwältigend prunkvollen Parlament. Weiter führte uns unser Weg zu einem Blick über die Dächer der Stadt, welchen wir vom Turm der St. Stephans Basilika genossen. Am Abend war sowohl Geschick als auch baustilkundliches Hintergrundwissen gefragt. Beim Architekturzeichnen an der Burg Vajdahunyad analysierten wir alle bedeutenden Stilepochen, welche die Geschichte zu bieten hat.

(Foto: WvD, 2016)

  Das Konzept unseres Ausflugs, dass alle von allen lernen, ging auch bei dieser Reise bestens auf. Je nach Interessenslage wurden Ausarbeitungen zu Themen wie den Brücken in Budapest, den kulinarischen Spezialitäten, geologischen Besonderheiten der Region und zum Hintergrund des Aufstandes von 1956 vorgetragen.
So gelang ein vielfältiger Einblick in das historische sowie moderne Budapest und brachte uns gleich noch viel mehr Elan für weitere Reisen dieser Art, um die europäischen Metropolen zu entdecken.

(Stand: Oktober 2016, Lisa Hallex)

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